Rechercheherausforderung Teil 2: Erste Lösung und Borddurchlässe
Rechercheherausforderung Teil 2: Erste Lösung und Borddurchlässe

Rechercheherausforderung Teil 2: Erste Lösung und Borddurchlässe

Liebe Segelfreunde,

ich hoffe, ihr habt die Segel fest in der Hand und seid bereit für die Fortsetzung unseres Abenteuers. Heute möchte ich euch über die ersten Lösungen unserer Recherche berichten, insbesondere über den Windpiloten und die Borddurchlässe.

Der Windpilot: Ein Hauch von Unabhängigkeit

Nach endlos scheinenden Stunden der Recherche und Abwägung haben wir uns für den Windpiloten entschieden. Mit einem Preis von etwa 3.000 € bietet er eine kosteneffiziente Lösung, die vollständig ohne Strom auskommt. Ein entscheidender Vorteil auf hoher See, wo Energie eine kostbare Ressource ist. Allerdings ist nicht alles eitel Sonnenschein: Bei schwachem Wind zeigt der Windpilot Schwächen. Doch wir sind entschlossen, ihm eine Chance zu geben und zu testen, ob eine Nachrüstung mit einem Pinnenpiloten am Windpiloten die Lösung sein könnte.

Böcke: Eine Familienangelegenheit

Was die Böcke angeht, so haben wir beschlossen, uns keine weiteren Sorgen zu machen. Mein Cousin Marek hat sich der Sache angenommen. Entweder findet er eine günstige Quelle oder er legt selbst Hand an und schweißt welche zusammen. Es ist beruhigend zu wissen, dass wir auf das handwerkliche Geschick in der Familie zählen können!

Borddurchlässe: Die Herausforderung unter der Wasseroberfläche

Bei den Borddurchlässen haben wir eine gründliche Überprüfung durchgeführt, die damit begann, dass wir alle Kugelhähne demontieren mussten. Eine echte Herausforderung, da alle Durchlässe mit GFK versiegelt waren – eine Heidenarbeit, sie davon zu befreien. Doch es hat sich gelohnt: Fast alle Durchlässe sind noch in hervorragendem Zustand, sodass wir lediglich einen von sechs wechseln müssen. Bei den Kugelhähnen sieht die Sache anders aus; hier müssen wir mindestens vier von sechs austauschen, da die Korrosion sie fast unbrauchbar gemacht hat. Für den Austausch haben wir uns für Truedesign entschieden, eine Wahl, die uns Hoffnung auf langlebige Lösungen gibt.

Zusammengefasst

Diese Etappe unserer Reise hat uns einmal mehr gezeigt, dass die Liebe zum Detail und die Bereitschaft, in die Tiefe zu gehen, unerlässlich sind. Ob es der pragmatische Ansatz beim Windpiloten ist, die familiäre Unterstützung bei den Böcken oder die sorgfältige Prüfung der Borddurchlässe – jede Herausforderung trägt dazu bei, unser Schiff seetüchtiger und unsere Reise sicherer zu machen.

Ich freue mich darauf, euch bald von weiteren Abenteuern berichten zu können. Bis dahin, haltet den Kurs und bleibt neugierig.

Euer Denis

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