Als Denis eines Abends von der Arbeit nach Hause kam und sagte, lass uns im nächsten Jahr auf Weltreise gehen, fühlte es sich für mich an, als würde sich endlich alles fügen. Ich träume schon lange davon, auf große Reise zu gehen, denn Reisen ist seit jeher meine Leidenschaft und dabei zog es mich immer wieder ans Meer.
Die Unterwasserwelt fasziniert mich seit meiner Kindheit, meine Eltern haben mich im Urlaub kaum aus dem Wasser bekommen. Im und unter Wasser fühle ich mich leicht und frei, fast wie in einem anderen Universum. Doch auch an Land faszinieren mich Natur und Tiere, besonders fremde Landschaften, wie ich sie in Australien fand. Das war ein Erlebnis, dass ich nie vergessen werde.
Unsere Verbindung
Denis hat bereits vor einigen Jahren den Segelschein für Binnengewässer gemacht. Durch gemeinsame Segelausflüge auf dem Bodensee und dem Wannsee, konnte er mich schnell für das Segeln begeistern. Und da das Segeln meine Liebe zum Wasser und zum Reisen verbindet, stand für mich schnell fest, ich möchte mit dem Segelboot die Welt bereisen.
Diesen Wunsch behielt ich allerdings erstmal noch für mich, da ich oft dazu neige zu schnell von etwas begeistert zu sein und damit wollte ich Denis nicht überrumpeln. Doch in meinem Kopf ratterte es bereits und ich versuchte das Thema segeln immer mal wieder in Gespräche einfließen zu lassen, so schlug ich unter dem Vorwand „Seemeilen zu sammeln“ vor, irgendwann einen Segelurlaub zu machen. Und siehe da, was herausgekommen ist.
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Halloho Ihr beide.
Jetzt wo Ihr Euer Segelboot habt und die Schüssel „re-fitted“ habt, kannst Du schreiben was der „re-fit“ gekostet hat, bzw. was hat was gekostet ?
Des Weiteren würde mich interessieren mit welchem Budget Ihr gestartet seit ?
Welche laufenden Ausgaben habt Ihr beide zusammen und was sind das für Ausgaben ?
Interessant wäre noch zu Wissen, habt Ihr eine Summe X gespart, von dem dann das Segelboot, re-fit, laufende Ausagaben, Zubehör etc. bezahlt wird und wurde.
Nachdem alle Ausgaben getätigt wurde, was blieb an Geld übrig und hattet Ihr ein böses Erwachen gehabt, schließlich meine ich, dass Ihr zu viel Geld verbrannt hattet in den „re-fit“, bzw. Zusatzausrüstung.
Könnt Ihr mit dem Rest-Budget Eure Reise trotzdem antreten ohne Abstriche oder mußt Ihr von Eurer Planung abweichen ?
Habt Ihr beide eine Einnahmequelle unterwegs oder wohlwollende Gönner zu Hause sitzen ? … irgendwann ist die Knete ja weg und sowas kann sehr schnell gehen …
Habt Ihr beide Ein Plan B ?
Was ist wenn das Geld nicht mehr reicht ?
Hallo DingDong,
wir haben es leider nicht so spezifisch getrackt, wie wir es eigentlich vorhatten, aber durch die ganzen Kostenersparnisse durch die Währungsumrechnung und die günstigeren Arbeitskosten von Profis schätzen wir die Refit-Kosten auf etwa 4.000 € bis 6.000 €.
Gestartet sind wir ursprünglich mit 10.000 €, wobei wir im Nachhinein noch etwas zusätzliches Geld erhalten haben (z.B. durch Kündigungen von Versicherungen, Betriebskostenabrechnungen, Steuererklärungen, Geburtstagsgeschenke usw.).
Nach dem bösen Erwachen haben wir uns trotzdem vorgenommen, einfach mal loszufahren und das Segelleben zu genießen. Allerdings sind wir aufgrund der Erfahrungen auf der Nordsee von unserem ursprünglichen Plan abgewichen und haben vorerst entschieden, nicht über den Atlantik zu segeln, sondern ins Mittelmeer.
In Polen haben die Leute immer zu mir gesagt, ich solle doch meinen reichen Papa in Dubai anrufen, wenn mal wieder etwas gekauft werden musste. Leider, oder auch zum Glück, haben wir keine Eltern, die uns massenhaft Geld zuschicken, aber wir erhalten die volle Unterstützung unserer liebevollen Eltern für unser Vorhaben. (Im Winter beim Refit durften wir z.B. bei Doros Eltern umsonst wohnen.) Ohne diese Unterstützung wüsste ich nicht, ob wir 2024 überhaupt losgekommen wären.
Aktuell haben wir keine Einnahmequellen, sind jedoch offen für Gelegenheitsjobs unterwegs oder überlegen, ob wir online etwas aufbauen. Aber da setzen wir uns keinen Druck.
Wenn das Geld zur Neige geht, würden wir vermutlich in die Heimat zurückkehren, eventuell das Boot verkaufen und mit dem Erlös eine Wohnung anbezahlen. Aber das ist nur ein sehr grober Plan, vermutlich auch, um unsere konservativen Seiten zu beruhigen.
Vielen Dank für deine anregenden Fragen! Vielleicht machen wir ja sogar ein YouTube-Video daraus.
LG,
Denis