Folge 11 – Wir segeln nach Swinemünde, durch Sturm und Nebel
Folge 11 – Wir segeln nach Swinemünde, durch Sturm und Nebel

Folge 11 – Wir segeln nach Swinemünde, durch Sturm und Nebel

Transkirpt:

Die nächste Fahrt. Es ist jetzt 6:30 Uhr. Wir legen gleich los. Wir sind jetzt schon seit anderthalb Stunden am Rumrodeln, Rumpacken, sodass wir sicher loskönnen. Und wir sind zu früh, weil um 13 Uhr etwa uns , stand gestern, ein Sturm hätte erwarten sollen, und da wollten wir schon im sicheren Hafen sein. Jetzt ist es so, dass es uns um 11 Uhr erwischt, und es zumindest keinen Sturm geben wird, also nur Regen. Trotzdem nicht so geil.
Wir sind auch noch nicht im Regen gefahren. Jetzt müssen wir mal schauen, wie es dann  wird.

Problematischer ist jetzt aktuell der Nebel, der uns ein bisschen Sorgen bereitet. Wir haben schon das Nebelhorn vorbereitet, aber gucken wir mal, wie das so laufen wird.

So, ich habe mich mal ins Bootinnere verschanzt, damit man mich hören kann. Es beginnt jetzt ein bisschen zu regnen. Bin auch schon einbisschen ausgerüstet. Sicherheitsweste haben wir natürlich an, Handschuhe und Regenzeug. Aber die aktuelle Wetterlage sieht so aus, dass wir recht trocken durchkommen. Also eine halbe Stunde leichter Regen und dann sind es noch 4 Stunden Fahrt.

Die IEVA ist angekommen. Bisher ist dieser Hafen tatsächlich der Schönste und spannendste. Hinten läuft Live-Musik, und es gibt zwei, drei Restaurants. Ja, natürlich, mein deutsches Schwabenherz wird hier auch gut befriedigt, weil hier alles so 20% günstiger ist als in Deutschland.

So, letzte Aufnahme für heute. Wir müssen morgen wieder früh raus, zwar nicht ganz so früh wie heute um 6 Uhr, aber trotzdem. Schauen wir mal. Wir haben so eine 50%ige Chance, dass überhaupt ein bisschen Wind da ist. Ansonsten müssen wir die ganze Strecke motoren.

Tag 4 unserer Reise. Ja, wir sind mal wieder früher aufgestanden, denn heute ist nicht so viel Wind angesagt. Wir versuchen so viel wie möglich mitzunehmen, können uns aber natürlich nicht darauf verlassen, mit drei Knoten zu rechnen. Und der nächste Hafen ist 18 Seemeilen entfernt. Das heißt, selbst wenn wir die kompletten drei Knoten mitnehmen vom Wind, bräuchten wir nur mit Segel 6 Stunden. Aber darauf verlassen wir uns nicht. Es könnte natürlich noch weniger werden, und wir werden wahrscheinlich nicht 100% des Windes in Bewegung umwandeln können.

Genau, deswegen wird es darauf hinauslaufen, dass wir ein Teilstück, oder vielleicht sogar ziemlich viel davon motoren müssen. Was wir auch im Hinterkopf behalten müssen, ist, dass der Motor vorletztes Jahr zuletzt gewartet wurde und letztes Jahr gar nicht benutzt wurde. Es könnte sein, dass er dieses Jahr vielleicht seine paar Macken rauszaubert. Bisher hat er keine Zicken gemacht und scheint auch ganz gut zu funktionieren. Aber ja, es ist natürlich ein mulmiges Gefühl, wenn der Motor eventuell ausfallen könnte. Wir haben keine Ersatzteile, wissen eventuell nicht, was kaputt gehen könnte. Dann wären wir manövrierunfähig und ohne Anker und ohne Motor bleiben uns nicht so viele Optionen uns irgendwie noch weiter fortzubewegen.

Ansonsten, der Ort Swinemünde hat zwar schöne, ist sehr schön, auch schön angelegt. Schöner Hafen, hat auch schöne Toiletten.

Wir sind mitten auf See, ein paar Kilometer vom Land entfernt, und es ist so ruhig, dass wir gar keinen Wind haben. Deswegen haben wir schon den Motor angemacht, um in ein welligeres Gebiet raus zufahren. Aber aktuell machen wir eineinhalb Knoten, was 3 km/h sind. Mit drei Knoten Wind, sieht es schlecht aus, eigentlich tanzen die Segel
nur noch. Das Vorsegel ist schon auf der anderen Seite. Gar kein Bock. Da es jetzt
Eigentlich nur noch acht Seemeilen sind, und wir vier Knoten mit dem Motor sparsam fahren können, werden wir jetzt zwei Stunden lang motoren.

Da ist die Hafeneinfahrt. (Bis zum nächsten Mal liebe Untertitel Leser)

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In diesem Video nehmen wir euch mit auf unsere aufregende Segelfahrt nach Swinemünde, und das Wetter spielt nicht ganz mit. Die Vorhersage deutet auf Regen und wenig Wind hin. Unsere Sicherheit hat oberste Priorität, und wir sind gut ausgerüstet.

Mit Segeln und Motor bereiten wir uns auf diese Reise vor. Das Nebelhorn liegt griffbereit, da uns der dichte Nebel Sorgen bereitet. Unsere Herausforderungen beginnen bereits auf dem Wasser. Der Wind lässt auf sich warten, und wir sind darauf vorbereitet, den Motor einzusetzen, wenn nötig. Doch unser Motor wurde lange nicht benutzt, was für zusätzliche Anspannung sorgt. Trotzdem halten wir Kurs auf Swinemünde, einem atemberaubenden Ziel. Doch der Weg dorthin verspricht spannend zu werden. Wir hoffen, dass sich das Wetter zu unseren Gunsten ändert und wir diese Etappe ohne weitere Probleme bewältigen. Vergesst nicht, unser Video zu liken, zu abonnieren und eure Gedanken in den Kommentaren zu teilen. Bleibt dran für weitere spannende Abenteuer auf unserem Kanal!

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